YAGER-CODE - ein Erfahrungsbericht

19.03.2021

Fast zu schön, um wahr zu sein - eine Methode, mit der man schnell und effektiv körperliche und psychische Probleme lösen kann, selbst wenn andere Lösungsansätze versagt haben.

U.a. erfolgreich bei chronischen Schmerzen, Zwangserkrankungen, stoffgebundenen und nicht stoffgebundenen Süchten sowie für die Arbeit mit Schwangeren und anderen Klienten, denen eine emotional aufwühlende Arbeit nicht zugemutet werden kann.

Die Wirksamkeit wurde in einer Studie nachgewiesen. Nach wenigen Stunden Anwendung waren die Beschwerden der Patienten verschwunden oder deutlich vermindert:

Effektivität der Yager-Therapie

ProblemVerbesserung (in %)durschn. Dauer in h
SuchtAlkohol
Drogen
Sex
Rauchen
Spiel
93
88
81
92
100

2,8
2,6
2,3
2,3
1,0

AngstZwänge
Angst, generell
Phobie
andere
92
80
78
89
1,8
2,7
2,1
2,0
DepressionDurchschnitt852,5
SexuellDurchschnitt822,4
SchlafDurchschnitt823,0
KörperlichDurchschnitt72

2,2

Quelle: Bothor, Arne: Yager-Methode - Yager-Therapie, 2019, Verlag Minddebug, S. 7

In meiner eigenen Arbeit hat sich das enorme Potential dieser Methode bestätigt. 

In vielen Fällen sind positive Veränderungen bereits nach der ersten Sitzung spürbar. Dies ist gut - und schlecht zugleich.

Positiv ist das Erleben, dass die Methode hilft. Wenn dies allerdings bei einigen Klienten dazu führt, das Coaching sofort zu beenden, wird das Potential der Methode nicht wirklich genutzt. Ich beobachte immer wieder, dass - sobald ein Problem aufgelöst ist - in der Folgezeit ein oder mehrere weitere Probleme sichtbar werden, die vorher offensichtlich verdeckt waren. Mein Ziel besteht immer darin, den Problemkreis vollständig aufzulösen. Deswegen wäre es oft besser, noch einige Sitzungen durchzuführen.

Auf Wunsch des Klienten kann dies per Video-Konferenz geschehen. Ein derartiger Folgetermin dauert erfahrungsgemäß jeweils 15-30 Minuten, wodurch sich zugunsten des Klienten neben der Zeitersparnis auch erhebliche Kostenvorteile ergeben.

Wichtig ist:

Dauerhaft und nachhaltig gelöst ist ein Problem dann, wenn der Klient im Alltag nicht mehr daran denkt!

Deswegen sei noch eine Besonderheit der Methode erwähnt: Das ursprüngliche Problem wird unterhalb der Wahrnehmungsschwelle gelöst, d.h., ohne aktives Zutun des Klienten. Dieser hat deswegen das Gefühl, sein Problem sei "irgendwie verschwunden" und auch "eigentlich wohl nicht so schlimm gewesen". Sobald diese Wahrnehmung entsteht, ist genau das eingetreten, was gewollt war.

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