Das Leben ist kein Probelauf.

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"Über alles die Pflicht!" - ein Glaubenssatz meines Vaters. Natürlich übernimmt man - bewusst oder unbewusst - solch eine Grundhaltung. Und so habe auch ich viele Jahre mit Hingabe meine "Pflicht" getan. Zum Studium an der Uni, als Geschäftsführer eines großen Industrieunternehmens, als Selbstständiger. Ich habe mir eingeredet, IRGENDWANN lehne ich mich zurück und genieße das Leben.

Die Folgen: Stress, Übergewicht, hoher Blutdruck, Krankheit. Der Körper streikte.

Mit der Diagnose Krebs tauchten Fragen auf. Nach dem Sinn meines Lebens. Wie viel Zeit noch bleibt. Wie ich diese Zeit nutzen kann. In der Rückschau fühlt es sich so an, als wäre ich in dieser Zeit der Krankheit angekommen - bei mir.

Damals habe ich mein Hobby aus Jugendjahren reaktiviert. Selbst dann, wenn Nachbarn lächeln: Musik ist Balsam für die Seele.

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Ich mag die einfachen Dinge.

Der Weg ist das Ziel. Sie kennen diese Metapher. Richtung bestimmen und loslaufen.

Ich war lange unterwegs auf dem Trampelpfad meiner Psyche. Habe gelerntes Verhalten abgespult. Habe versucht, an Situationen festzuhalten, die mir nicht gut taten.

Heute weiß ich, belastendes loszulassen bedeutet

  • anzunehmen was ist,
  • aufzuräumen,
  • Selbstvertrauen zu finden.

Deshalb sind mir einfache Dinge so wichtig geworden - Familie (hier kann man die Akkus wieder aufladen), Natur (auch bei Regen), einfaches Essen, gute Gespräche.

Ich mag die einfachen Dinge.

Der Weg ist das Ziel. Sie kennen diese Metapher. Richtung bestimmen und loslaufen.

Ich war lange unterwegs auf dem Trampelpfad meiner Psyche. Habe gelerntes Verhalten abgespult. Habe versucht, an Situationen festzuhalten, die mir nicht gut taten.

Heute weiß ich, belastendes loszulassen bedeutet:

  • anzunehmen was ist,
  • aufzuräumen,
  • Selbstvertrauen zu finden.

Deshalb sind mir einfache Dinge so wichtig geworden - Familie (hier kann man die Akkus wieder aufladen), Natur (auch bei Regen), leichtes Essen, gute Gespräche.

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"Ich bin, wie ich bin. Die einen kennen mich und die anderen können mich." Ich habe extra nachgeschlagen - dieser Spruch wird Konrad Adenauer zugeschrieben. Ein Mann mit ausgeprägtem Selbstwertgefühl.

Diese Haltung ist nicht angeboren. Meine diesbezüglichen Defizite habe ich lange mit der Strategie "Perfektionismus" verdeckt. Die Anerkennung der anderen war Gradmesser meines Selbstwertes.

Die Ausbildungen der vergangenen Jahre haben mich verändert. Ich muss nichts mehr darstellen, sondern darf einfach authentisch sein.

Ich bin wie ich bin.  :-))

 

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